Manuka
Manuka irrte ziellos auf den Straßen umher. Offensichtlich wurde sie als Zuchthündin jahrelang missbraucht , denn beim Auffinden sah man, dass ihre Zitzen sich nicht mehr zurückbilden konnten, denn Manuka`s Vorleben war das einer pausenlosen Gebärmaschine.
Wäre sie nicht umsichtig aufgegriffen worden, hätte ihr nach diesem schlechten Leben nur noch ein vorhersehbar schlimmer Tod bevor gestanden, nämlich Hundefänger, Qual und Tötung.
Mit tief hängenden Zitzen ,die Manuka`s Leben wie eine starke Behinderung beeinträchtigen, wurde sie aufgefunden. Manuka`s Haut war durch Milbenbefall in schlechtem Zustand und ihr Körper war ausgelaugt.
Unsere Tierschützerin bat einen engagierten Helfer in Rumänien, die weite Strecke auf sich zu nehmen, um das heimatlose Tier von der Straße zu holen.
Problemlos und mit erschütterndem Vertrauen setzte sich Manuka neben ihn ins Auto und wartete die lange Rückfahrt geduldig und mit argloser Neugier darauf, was sich nun ereignen würde.
Nach allem was sie erdulden musste, ist Manuka eine aufgeschlossene, überaus freundliche und zugewandte Hündin!
Sie wurde direkt zu ersten Untersuchung in eine Tierklinik gebracht.
In der Tierklinik wurde Manuka gründlich untersucht.
Manuka stabilisierte sich körperlich, beide Milchleisten operativ entfernt, die Kastration erfolgte, ihre Zähne wurden saniert, ihre Haut gegen den Milbenbefall behandelt.
Manuka bekommt hochwertiges Aufbaufutter.
Manukas Zustand war das sichtbare Ergebnis menschlicher Dummheit, Grausamkeit und Geldgier.
Nun ist sie erfolgreich operiert und auf dem Weg in ein normales Leben
Mittlerweile konnte Manuka in einen Zwinger mit eigener Hütte umziehen. Alles wurde mit hohem Einsatz von Helfern und Material in Kürze für sie gebaut und vorbereitet!
Damit Manuka in einem geschützten Umfeld untergebracht werden konnte, wurde viel Einsatz der freiwilligen Helfer geleistet! Gerettet durch Maria Negut.
Geld für den Zwingerbau und medizinische Behandlungen sind dringend erforderlich. Spenden werden benötigt, damit nicht nur diese Kosten bewältigt werden, sondern auch ihre Behandlung und Unterbringung bis zur Genesung gewährleistet werden kann:
Spezialfutter
Milchleisten-OPs und Kastration
monatliche Unterbringung (Monatspatenschaft von 60 Euro)
Herzwurm-Behandlung
Wir vertrauen darauf, dass es auch für diese besondere Hündin einen Platz bei besonderen Menschen geben wird! (Bitte dazu die Rassehinweise beachten.)
Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hamburg und Nordrhein-Westfalen stuft die Rasse Bullmastiff(-mix) in der Kategorie 2 ein. Das heißt, es gelten für deren Haltung besondere Voraussetzungen, die je nach Bundesland einen Wesenstest, Maulkorbpflicht und Leinenzwang beinhalten können.
In den meisten der vorgenannten Bundesländer gilt, dass das Halten von Hunden dieser Rasse nach bestandenem Wesenstest und einem von der Behörde ausgestellten Zeugnis problemlos möglich ist.
Wenn der Wesenstest bestanden und ein Negativzeugnis ausgestellt ist, ist ein Bullmastiff nicht mehr als Listenhund zu führen und kann als Hund ohne besonderen Auflagen gehalten werden.
Der Bullmastiff ist nicht aggressiv. Durch die kräftige Statur wirkt die Rasse vielleicht beeindruckend, aber hinter der wuchtigen Fassade steckt ein liebevoller und gutmütiger Hund, der vor allem durch seine Gelassenheit besticht. Eine hohe Reizschwelle, Geduld und Intelligenz machen Hunde dieser Rasse zu tollen Begleitern, wenn Mensch damit gut umzugehen weiß.
Das Problem liegt meistens am anderen Ende der Leine und nicht am Hund.
Den Wesenstest dürfte Manuka aufgrund ihrer tollen, bereits gezeigten Eigenschaften im Normalfall problemlos bestehen!
Wenn Manuka Sie berührt, Ihr Interesse geweckt hat, Sie Manuka unterstützen möchten, melden Sie sich bei ihrer Vermittlerin.
Wir vertrauen darauf, dass es auch für diese besondere Hündin einen Platz bei besonderen Menschen geben wird! (Bitte dazu die Rassehinweise beachten.
Zusätzliche Informationen
Name | Alter | Geschlecht | Kastriert | Vorbereitung | Größe | Gewicht |
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Manuka | geb. ca. 2016 | weiblich | Ja | gechippt, geimpft, EU-Ausweis | 60 cm | n/a |
Vermittelt durch
Claudia Prange
mobil/WhatsApp: 0151 173 862 44
Basis-Informationen
Manuka befindet sich in Rumänien auf einer durch uns unterstützten Pflegestelle. Die herrenlosen Hunde, die dort aufgenommen werden, kommen von der Straße oder aus Tötungsstationen. Sie alle stammen aus schlechten Verhältnissen ohne Überlebenschancen. Sie werden medizinisch untersucht und behandelt und innerhalb eines liebevollen und professionellen Rahmens auf ihr zukünftiges Leben als Hunde mit Familienanschluss vorbereitet. Sie leben in kleinen Gruppen und werden, wenn möglich und wenn die Anzahl der Tiere und der Platz es zulassen, ans Haus gewöhnt. Die Hunde sind kastriert (sofern altersmäßig möglich), geimpft und gechippt, entfloht und entwurmt. Die Ausreise erfolgt mit Traces innerhalb der gesetzlichen Richtlinien für Transport, Einreise und die Vermittlung von Hunden in Europa.