Bruno
Am 28. Dezember 2022 wurden Bruno und Jani gemeinsam mit ihren Besitzern und weiteren Tieren auf die Straße gesetzt. Die kleine Familie saß also im eisigen Winter auf einer Bank, auf dem Parkplatz eines Wohnblockes.
Erst nach einem weiterem halben Tag wurden der 94 – jährige Mann und seine Lebensgefährtin abgeholt und in eine städtische Einrichtung gebracht.
Für die kleineren Hunde, die Katze und die Wellensittiche fanden sich Nachbarn die sie aufnahmen. Bloß Bruno und Jani, die großen älteren Hunde, sollten noch an Ort und Stelle getötet werden.
Beherzte rumänische Tierschützer brachten die beiden komplett verstörten Hunde noch im letzten Moment in einem Shelter unter.
Die beiden Hunde kamen sofort in die Tierklinik und wurden einer Erstuntersuchung unterzogen.
Bei Bruno stellte man leider einen Stickertumor fest, welcher sofort behandelt wurde. Zu dieser Zeit, mussten die zwei sehr aneinander hängenden Hunde getrennt werden.
Mittlerweile ist Bruno wieder gesund und die beiden leben nun gemeinsam mit einer weiteren Hündin in einem Zwinger.
Bruno und Jani sind sehr gut sozialisiert mit dem Menschen. Sie genießen jede Streicheleinheit der Zweibeiner und würden sich freuen endlich wieder ein Zuhause bei tollen Menschen zu finden.
Die Beiden sind natürlich verträglich mit Artgenossen, auch mit kleineren Hunden und lieb zu Katzen.
Für die beiden wünschen wir uns einen gemeinsamen Platz, da sie ihr bisheriges Leben zusammen verbrachten. Auch ihr restliches Leben sollen sie gemeinsam verbringen dürfen.
Liebenswertes Hundepaar braucht eine sichere Zukunft
Zusätzliche Informationen
| Name | Alter | Geschlecht | Kastriert | Vorbereitung | Größe | Gewicht |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Bruno | geb. ca. 2016 | männlich | Ja | gechippt, geimpft, EU-Ausweis | 50 cm | 20 kg |
Vermittelt durch
Mirabell Zeun
Mobil/WhatsApp: 0152 239 191 52
Basis-Informationen
Bruno befindet sich in Rumänien auf einer durch uns unterstützten Pflegestelle. Die herrenlosen Hunde, die dort aufgenommen werden, kommen von der Straße oder aus Tötungsstationen. Sie alle stammen aus schlechten Verhältnissen ohne Überlebenschancen. Sie werden medizinisch untersucht und behandelt und innerhalb eines liebevollen und professionellen Rahmens auf ihr zukünftiges Leben als Hunde mit Familienanschluss vorbereitet. Sie leben in kleinen Gruppen und werden, wenn möglich und wenn die Anzahl der Tiere und der Platz es zulassen, ans Haus gewöhnt. Die Hunde sind kastriert (sofern altersmäßig möglich), geimpft und gechippt, entfloht und entwurmt. Die Ausreise erfolgt mit Traces innerhalb der gesetzlichen Richtlinien für Transport, Einreise und die Vermittlung von Hunden in Europa.
